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DEL2 27.01.2017, 22:39

39. Spieltag: Steelers souverän, Löwen stolpern

Huskies wieder Dritter - Bad Nauheim bleibt dran an Pre-Playoffs

Spielszene Bad Nauheim gegen Bayreuth.
Spielszene Bad Nauheim gegen Bayreuth. Foto: Andreas Chuc.
Am Freitagabend siegte Bietigheim souverän mit 4:1 gegen die Lausitzer Füchse. Die Steelers bauten damit ihre Tabellenführung aus, denn Frankfurt verlor überraschend 4:5 daheim gegen Freiburg - trotz eines Torschussverhältnisses von 51:17. Bad Nauheim bleibt dran an den Pre-Playoffs. Das Team von Trainer Petri Kujala gewann 2:1 gegen Bayreuth. Kassel ist wieder Dritter. Die Huskies siegten 4:1 bei Schlusslicht Crimmitschau, während Dresden in Kaufbeuren 1:2 nach Penaltyschießen verlor. Der 39. Spieltag im Überblick.

Tabellenführer ist und bleibt Bietigheim nach einem souveränen 4:1-Heimerfolg gegen Weisswasser. Nach 20 Sekunden schockte Patrik Parkkonen (1.) den Favoriten mit der frühen Führung der Lausitzer. Lange hielt der Vorsprung, im Schlussdrittel aber kam die Wende durch Benjamin Zientek (50.), Max Lukes (51.), Marcus Sommerfeld (55.) und Matt McKnight (60.).

Ebenso souverän siegte Kassel in Crimmitschau mit 4:1. Braden Pimm (9.), Derek DeBlois (26.), Phil Hungerecker (44.) und Manuel Klinge (57.) machten den Huskies-Sieg perfekt, nachdem Dominic Walsh (8.) den Eispiraten zur Führung verholfen hatte. Kassel ist damit wieder Dritter.

Kaufbeuren gewann 2:1 nach Penaltyschießen gegen Dresden. Ville Hämäläinen (4.) netzte für die Eislöwen ein, Christoph Kiefersauer (46.) glich aus. Den entscheidenden Penalty verwandelte Branden Gracel als dritter Schütze.

Ein eigenartiges Spiel gab es in Frankfurt zu sehen: Gegen Freiburg gerieten die Löwen zunächst in Rückstand. Christian Billich (3.) traf für die Wölfe. 32 Sekunden später war Richard Mueller (4.) zur Stelle – 1:1. Nils Liesegang (6.), Matthew Pistilli (8.) und Clarke Breitkreuz (27.) brachten Frankfurt mit 4:1 in Front und dachten die Wölfe damit gefressen zu haben. Aber nix da: Jannik Herrn (28.), Petr Haluza (32.) und wieder Christian Billich (37.) antworteten innerhalb von neun Minuten mit dem 4:4-Ausgleich. Im Schlussabschnitt gab es dann die Überraschung durch Bruder Steven Billich in der 51. Minute – 5:4 für die Wölfe aus Freiburg und damit drei ganz wichtige Zähler im Kampf um die Pre-Playoffs.

Zugleich gewann nämlich auch Bad Nauheim in einem sehr engen Spiel gegen die Bayreuth Tigers 2:1. Radek Krestan (8.) markierte bei doppelter Überzahl das 1:0 für die Teufel. Marcus Marsall (10.) antwortete prompt mit dem 1:1. Nauheim drückte fortan, Bayreuth verteidigte nach alter Hans-Zach-Manier und hätten es fast geschafft. 45 Sekunden vor dem Ende war es Charlie Sarault (60.), der den verdienten 2:1-Siegtreffer erzielte. Zwei Punkte Rückstand sind es nur noch für die Roten Teufel auf den Zehnten Bayreuth. Bad Nauheim hat jedoch zwei Spiele mehr absolviert.

Ravensburg verlor 3:4 nach Verlängerung bei Kellerkind Rosenheim und büßte damit wichtige Punkte ein. Dabei führte das Team von Toni Krinner bereits mit 3:0. Norman Hauner (2.) und Maximilian Brandl (3.) trafen in den ersten 128 Sekunden jeweils in Überzahl. Später erhöhte Ivan Rachunek (25.) noch. Die Starbulls gaben nicht auf: Cameron Burt (25.) nur 24 Sekunden im Anschluss, Stephan Kronthaler (29.) und wieder Burt (33.) glichen aus. Keine Tore in Drittel drei, drum musste die Overtime her. Yannick Wenzel (63.) war der glückliche Siegtorschütze. Durch die Pleite müssen die Towerstars auch in Richtung Playdown-Plätze schielen.

Riessersee könnte es auch noch mit dem Abstieg zu tun bekommen: In Heilbronn kassierten die Bayern eine 3:5-Niederlage. Vor nur 1012 Zuschauern war Tyler Gron mit drei Toren der Mann des Spiels. Für Riessersee traf Andreas Driendl doppelt. Riessersee darf nun ebenso mit einem Auge nach unten schauen.

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Gast
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Kommentare (18)
29.01.2017, 21:28 Uhr
Shorthander (Gast)
@ Brhv Deine Kommentare werden auch langsam gelesen, nicht wirklich besser ! Sie sind genau das, was Du einigen Bietigheimer Fans vorwirfst : Arrogant ,inhaltslos und unbrauchbar !
Bewerten:11 

29.01.2017, 16:27 Uhr
Garry Cool
Emtynet .... ich pflichte Dir bei. Ich habe die Bietigheimer Fans erlebt. Keinerlei Schmährufe oder sonstiges arrogantes Gehabe. Daumen hoch, die haben unsere Mannschaft nach der Niederlage in Bayreuth fair mit Applaus verabschiedet. Auch nicht selbstverständlich oder ?
Bewerten:4 

29.01.2017, 16:07 Uhr
Moe
Es geht hier doch um ein oder zwei "Fans" der Steelers, die irgendwas mit ihren Kommentaren aus ihrem Leben kompensieren müssen. Wird wohl kaum ein allgemeines Problem sein, dass alle Steelers Fans alle überheblich sind.
Bewerten:2 

29.01.2017, 16:04 Uhr
Niedersedlitzer
@ Emptynet (Gast) wenn ich mich nicht irre wieder sprichst du dir gerade, im ersten Satz ist Brhv arrogant usw. und im zweiten Satz schreibst du was von Toleranz! Wünsche Allen heute schöne interessante Spiele auch wenn meine Löwen frei haben.
Bewerten:6 

29.01.2017, 14:43 Uhr
Emptynet (Gast)
@Brhv Arrogant,inhaltslos und unbrauchbar ist Deine Intoleranz und Pauschalaburteilung von Bietigheimer Fans ! Ich würde mir nicht anmassen, beurteilen zu können,welche Meinungen "brauchbar" sind oder nicht ! Grundsätzlich gilt es, jeden Kommentar zu respektieren, egal ob ich gleicher Meinu...
Weiterlesen Bewerten:19 

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