DEL2	06.01.2017, 11:02

Vorschau auf das DEL2-Wochenende

Sachsenderby am Sonntag - Richtungsweisende Partien für Rosenheim

Kann der EC Bad Nauheim mit Trainer Kujala die Niederlagenserie stoppen?
Foto: City Press.

Vorschau In der DEL2 werden am kommenden Wochenende die Spieltage 33 und 34 ausgespielt. An der Spitze haben sich die Bietigheim Steelers und die Löwen Frankfurt mit zehn und sieben Punkten Vorsprung auf die EC Kassel Huskies absetzen können. Die Steelers empfangen den EC Bad Nauheim und reisen zum ESV Kaufbeuren, die Löwen treten gegen die Heilbronner Falken an und reisen zu den Eispiraten Crimmitschau.

Die drittplatzierten EC Kassel Huskies erwarten den EHC Bayreuth und sind beim EHC Freiburg zu Gast. Für die Nordhessen gilt es, den Rückstand auf die Spitze nicht größer werden zu lassen, um im Kampf um die vermeintlich beste Ausgangslage für die Playoffs noch eingreifen zu können. Beide Gegner des Titelverteidigers liegen derzeit auf Kurs Pre-Playoff und können sich angesichts des dünnen Vorsprungs nach unten auch keine Punktverluste erlauben.

Nur zwei, beziehungsweise drei Zähler Rückstand weisen die Dresdner Eislöwen und die Lausitzer Füchse auf die Schlittenhunde auf, wobei die Eislöwen eine Partie mehr ausgetragen haben als die Konkurrenten. Am Sonntag kommt es in Weißwasser zum direkten Duell und Derby zwischen Füchsen und Eislöwen, zuvor sind die Lausitzer beim SC Riessersee zu Gast, die Eislöwen treffen auf den EHC Freiburg.

Die Ravensburg Towerstars belegen derzeit den sechsten und letzten direkten Playoff-Rang. Die Oberschwaben haben am Freitag den ESV Kaufbeuren zu Gast und reisen am Sonntag zu den Falken nach Heilbronn. Nach verhaltenem Saisonstart und Trainerwechsel haben sich die Oberschwaben im Verfolgerfeld etabliert und liegen nur zwei Punkte hinter den Lausitzer Füchsen.

Aber auch der Vorsprung auf den SC Riessersee ist mit drei Zählern alles andere als beruhigend. Das Team von der Zugspitze erwartet am Freitag die Lausitzer Füchse zum Verfolgerduell und ist am Sonntag in Bayreuth zu Gast, die wiederum auch nur fünf Punkte Rückstand aufweisen.

Hinter dem SC Riessersee folgt mit dem ESV Kaufbeuren, dem EHC Bayreuth und dem EHC Freiburg ein Trio, das nur durch drei Zähler voneinander getrennt ist und derzeit die verbleibenden drei Pre-Playoff Ränge belegt. Die Buron Joker haben mit Ravensburg auswärts und Bietigheim daheim zwei schwere Aufgaben zu bewältigen, die Verfolger Freiburg und Bayreuth bekommen es jeweils mit den Kassel Huskies zu tun. Außerdem reisen die Wölfe nach Dresden, die Tigers erwarten Riessersee.

Seit sechs Spielen wartet der EC Bad Nauheim auf ein Erfolgserlebnis. Durch die Niederlagenserie rutschten die Hessen in der Tabelle auf den elften Rang ab und haben bereits sechs Punkte Rückstand auf den EHC Freiburg und zudem eine Partie mehr ausgetragen. Zum Auftakt des Wochenendes reisen die Roten Teufel ausgerechnet zum Tabellenführer nach Bietigheim, der 13 seiner 16 Heimspiele gewinnen konnte. Am Sonntag steht mit dem Heimspiel gegen die Starbulls Rosenheim ein richtungsweisendes Spiel auf dem Plan.

Am Tabellenende findet sich das Trio Heilbronner Falken, Starbulls Rosenheim und Eispiraten Crimmitschau wieder, die nur zwei Zähler auseinander liegen. Bei jedoch 13 bis 15 Punkten Rückstand auf Tabellenplatz zehn gilt es für das Trio, keine weiteren Zähler liegen zu lassen.

Für die Starbulls kommt es gegen die Eispiraten Crimmitschau und beim EC Bad Nauheim zu Partien gegen direkte Tabellennachbarn, die Heilbronner Falken treffen mit den Löwen Frankfurt und den Ravensburg Towerstars auf zwei Spitzenteams der Liga. Auch die Eispiraten bekommen es nach der Partie in Rosenheim im heimischen Sahnpark mit den Löwen aus Frankfurt zu tun.

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