2. Spieltag Nord: Trappers schlagen Falken zweistellig - Derbysieg für Scorpions

Spiel in Berlin abgesagt - Leipzig startet mit Niederlage in Hamburg - Duisburg dreht Spiel in Halle

Hamburgs Dominik Lascheit trifft zum 4:1 gegen Leipzig. Foto: Holger Beck.

Titelverteidiger Tilburg hat sein ersten Heimspiel in der neuen Saison mit 10:0 gegen die Harzer Falken gewonnen. Das Spiel zwischen dem ECC Preussen Berlin und den Moskitos Essen musste abgesagt werden. Leipzig verlor sein erstes Saisonspiel in Hamburg 2:4. Duisburg holte in Halle einen 0:2-Rückstand auf und gewann mit 3:2. Kurios verliefen die beiden Abendspiele.

Die Niedersachsen waren ohne Hessel, Franz, Ehmann, Kostyrev, Richter und Buonincontri angereist und verloren im ersten Drittel noch Zach Josepher nach einem Foul für das Tilburgs Boet van Gestel eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhielt. Die fünfminütige Überzahl nutzten die Trappers für zwei Unterzahltor durch (12.) und (14.). Zuvor hatte (11.) für die Niederländer getroffen. Im zweiten Durchgang kam Zach Josepher zurück. (21./26./32./35.) erzielte vier Tore in Folge. Alexei Loginov (37.) erhöhte noch vor der zweiten Pause auf 8:0. Im Schlussdrittel machten (44.) und (56.) den zweistelligen Sieg perfekt. im Tor der Trappers feierte seinen ertsen Shut-out.

Die Partie in Berlin wurde nach dem Warmlaufen abgesagt. Das Hallendach ist undicht und die Eisfläche nach Regenfällen nicht bespielbar.

Die am Freitag spielfreien Leipziger verloren am Sonntag ihr erstes Saisonspiel in Hamburg mit 2:4. Nach einem torlosen Anfangsdrittel hatten (25.) die Sachsen in Führung geschossen. (27.), (31.) und (40.) drehten die Partie für die Hanseaten, denen noch zwei weitere Tore aberkannt wurden, noch vor der zweiten Pause. In den letzten zwanzig Spielminuten erhöhte (54.) im Powerplay auf 4:1. In Überzahl fiel auf der zweite Treffer der Gäste durch (56.).

Die Füchse Duisburg lagen in Halle mit 0:2 zurück. (4.) und (9.) hatten in der Anfangsphase für die Bullen vorgelegt. (36.) und (46.) glichen für die Füchse in der regulären Spielzeit aus. In der Verlängerung wurde nach 50 Sekunden zum Matchwinner für die Westdeutschen.

Beim Hannover-Stadtderby führten die Scorpions in Mellendorf nach zehn Minuten durch Tore von (3.), (7.) und (11.) mit 3:0. Kurz vor der Pause gab es durch ein Anschlusstreffer von ein erstes Lebenszeichen der Indianer. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Patrik Schmid zunächst auf 4:1 (32.). (39.) stellte den alten Abstand bis zur zweiten Pause wieder her. Die Partie schien entschieden als Matt Wilkins in der 47. Spielminute auf 5:2 erhöhen konnten. Drei Tore von (48.), (53.) und (60.) neun Sekunden vor dem Spielende sicherte dem Team vom Pferdeturm doch noch einen Punkt. Den Zusatzpunkt sicherten sich die Scorpions im Penaltyschießen.

In Rostock legten die Gäste aus Herne durch (5.) vor. Die Piranhas antworteten mit Toren von (6.), (8.) und (10.). (20.) konnte vor der Pause für den HEV wieder auf 2:3 verkürzen. (21.) und (27.) bauten den Vorsprung wieder auf 5:2 aus. (27.) markierte den dritten Treffer für den HEV. Im Powerplay machte (30.) postwendend das halbe Dutzend voll. In der zweiten Hälfte des zweiten Drittels kam der HEV zurück. Philipp Kuhnekath (31./37.) und (38.) glichen zum 6:6 aus. Den Siegtreffer für Rostock erzielte in der 58. Spielminute.

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Kommentare (1)

23.09.2018, 22:28 Uhr

Glückwunsch nach Rostock! Der Norden lebt!

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