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DEL 03.10.2010, 17:28

10. Spieltag: Iserlohn dominiert Hamburg

Scorpions erneut in Torlaune - Berlin verliert in Krefeld

Im Nachmittagsspiel des 10. Spieltages haben die Iserlohn Roosters am Sonntag einen klaren 7:3-Sieg gegen die Hamburg Freezers eingefahren. Die Dominanz der Gastgeber vor 2.825 Zuschauern zeigte sich deutlich im Chancenverhältnis, das mit 52:26 Torschüssen zugunsten der Gastgeber eine klare Sprache spricht. Überragender Akteur der Roosters war Pat Kavanagh, der ein Tor erzielte und vier Treffer vorbereitete. Hannover zeigte sich erneut in Torlaune beim Gastspiel in Augsburg, Berlin hat auch sein zweites Spiel am Wochenende verloren.

Den Auftakt in Iserlohn machte Adrian Veideman, der die Gastgeber in der 10. Minute in Führung brachte. Quasi im Gegenzug konnte Brett Engelhardt für die Freezers ausgleichen (11.), nur knapp zwei Minuten später brachte Colin Murphy die Hanseaten in Überzahl in Führung. Im zweiten Abschnitt kamen die Roosters gleich zweimal zu doppelter Überzahl, mit der Folge, dass Shane Joseph (32.) und Michael Wolf (38.) diese mit 3:2 in Führung brachten. Im Schlussabschnitt konnte Jason King für die Freezers in der 42. Minute zum 3:3 ausgleichen, doch die Gastgeber nutzten zwei weitere Überzahlsituationen zur Vorentscheidung. Lasse Kopitz (43.) und Pat Kavanagh (56.) brachten die Sauerländer vorentscheidend mit 5:3 in Führung. In der Schlussphase erhöhten Robert Hock (57.) und Cam Paddock (59.) zum 7:3-Endstand.

In den Abendspielen kamen die Hannover Scorpions bei der Finalneuauflage zu einem 7:5-Auswärtssieg in Augsburg. Neuzugang John Tripp (6.) erzielte den Führungstreffer der Niedersachsen im Powerplay. Hannover und Augsburg nutzten noch zwei weitere Überzahlsituationen zu Toren im ersten Durchgang. Jonathan D'Aversa (12.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich, Sascha Goc (16.) sorgte für die Pausenführung der Gäste. Nach dem Seitenwechsel drehten die Panther die Partie. Barry Tallackson (24.) und Grant Stevenson (26.) im Powerplay brachten Augsburgs erstmals in Front. Weitere Tore von Tomas Dolak (27./37.) für Hannover und Noah Clarke (36.) für Augsburg sorgten nach dem zweiten Abschnitt für ein ausgeglichenes Zwischenergebnis. In den letzten zwanzig Minuten hatten die Hannoveraner dann die besseren Karten. Ryan Maki (52.) legte für Hannover wieder vor, Grant Stevenson (36.) glich für die Panther noch einmal aus. Zweieinhalb Minuten vor dem Spielende brachte Chris Herperger die Scorpions im Powerplay auf die Siegerstraße. Herperger traf in der Schlussminute noch ins leere Tor zum 7:5-Endstand.

Berlin hat auch die zweite Partie am Wochenende in Krefeld mit 3:4 nach Penaltyschießen verloren. Boris Blank (13/50.) und Michael Endraß (48.) erzielten die Krefelder Tore in der regulären Spielzeit, Alexander Weiß (23.), Richie Regehr (60.) und Jeff Friesen (60.) jeweils in der letzten Minute trafen für Berlin. Im Penaltyschießen konnte Herberts Vasiljevs den Krefeldern den Zusatzpunkt sichert.

Köln sicherte sich zwei Zähler beim 4:3 Auswärtssieg nach Verlängerung in Straubing. Die Haie holten zweimal einen Rückstand auf und erzielten in der Overtime das Siegtor durch Jason Jaspers (63.). Zuvor hatten Norman Hauner (18.), Johan Akermann (43.) und Jason Jaspers (52.) für Köln getroffen, bei Straubing waren Karl Stewart (10./22.), Justin Mapletoft (18.) erfolgreich.

München kassierte die zweite Heimniederlage gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. Die Niedersachsen hatten ihre drei Treffer beim 3:1-Auswärtssieg bereits im ersten Drittel erzielt. Kai Hospelt (6.), Blake Sloan (6.) und Jan-Axel Alavaara (11.) waren die Torschützen für das Skoda-Team. München konnte durch Patrick Vogl (39.) nur noch auf 1:3 verkürzen.

Düsseldorf sicherte sich drei Punkte beim 4:2-Auswärtssieg in Ingolstadt. Die Führung der Gastgeber durch Michael Waginger (5.) glichen die Metro Stars durch Evan Kaufmann (17.) noch vor der Pause aus. Im zweiten Drittel traf Andrew Roach (33.) für die DEG. Im Schlussabschnitt traf Joe Motzko (51.) zwischenzeitlich zum Ausgleich, Connor James (52.) und Tyler Beechey (60.) mit einem Schuss ins leere Ingolstädter Tor waren für die weiteren Düsseldorfer Treffer zuständig.
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Gast
20.10.2025 12:15 Uhr


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Kommentare (12)
06.10.2010, 08:32 Uhr
tm 62 (Gast)
@achilles...danke für deine antwort, dachte du willst nicht mehr. muss bei deiner ausführung aber schon die nächste frage stellen. wer stand den vor der saison kurz vor der pleite wolfsburg oder krefeld? also scheint es nicht nur an den zuschauern zu liegen. den bei euren "topp" zahlen wie du meinst...
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05.10.2010, 19:43 Uhr
Moe
@Achilles: Kauf Dir mal ein Buch über Marketing. Davon scheinst Du noch nichts gehört zu haben. Dann wirst Du vielleicht verstehen warum es Teams wie Wolfsburg mit einem Skoda Logo und Bayer Leverkusen mit dem Bayer-Logo auf den Trikots gibt.
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05.10.2010, 18:17 Uhr
Achilles (Gast)
ich bleibe aber dabei - wolfsburg interessiert keinen. so teams haben keine lange existenz in der obersten spielklasse vor sich. ist eben kein publikumsverein. die gibts nur wegen vw. die könnten auch ohne fans spielen. wie bayer leverkusen in der bundesliga etwa. die gibts auch nur weil es ein schö...
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04.10.2010, 15:51 Uhr
tm 62 (Gast)
@achilles...ob ich nach 20 jahren eishockey ahnung habe oder nicht sei dahin gestellt. aber was hat jetzt der deb mit der del zu tun? die liga ist eigenständig. und deine angesprochenen zuschauerzahlen bei den derbys sind glaube ich bei den zahlen unrelevant.die hallen sind ja nicht mal ausverkauft ...
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04.10.2010, 14:33 Uhr
Achilles (Gast)
hey tm 62, du hast echt üerhaupt keine ahnung von hockey. krefeld ist der gründungsort des deb. nur mal so zur info. hockey in krefeld gibt es schon seit 1936. und vereine wie wolfsburg sind absolut überflüssig. die gibts nur als ablenkung für die vw-belegschaft. wenn es vereine wie düsseldorf kö...
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Aktualisiert

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Keaton Thompson von den Grizzlys Wolfsburg und John Gilmour von den Adler Mannheim im Zweikampf. Foto: City-Press.
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Ryan MacInnis von den Kölner Haien und Dane Fox von Dresdner Eislöwen im Zweikampf. Foto: City-Press.
Die Kölner Haie haben ihr Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen mit 5:2 (3:0, 2:2, 0:1) für sich entschieden und springen in der Tabelle auf Platz drei. Die Eislöwen bleiben Schlusslicht und bauen ihre Negativserie auf acht Niederlagen in Folge (fünf Heimniederlagen in Serie) aus.
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