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DEL 21.03.2017, 22:44

7. Viertelfinale: Grizzlys, Eisbären und Tigers weiter

Enge Partien in Köln und Mannheim

Spielszene Köln gegen Wolfsburg.
Spielszene Köln gegen Wolfsburg. Foto: Mathias M. Lehmann.
Die Grizzlys Wolfsburg haben sich durch einen 1:0-Auswärtssieg in Köln durchgesetzt und stehen im Halbfinale. Ebenso eine Runde weiter ist Nürnberg durch einen 5:3-Erfolg gegen Augsburg. Zwischen Mannheim und Berlin geht es nach 1:1 in der regulären Spielzeit in die Verlängerung.

Es war richtig eng zwischen Köln und Wolfsburg. Ein Hin und Her: Wolfsburg wusste sich letztlich durch disziplinierte Defensivarbeit durchzusetzen. Nach 28 Minuten traf Tyson Mulock (28.), trotz heftiger Kölner Offensivbemühungen, mit einem dreckigen Tor. Latta fälschte die Scheibe noch unglücklich an Wesslau vorbei. Bei den Kölnern fehlte es letztlich an der Durchschlagskraft der Stürmer. Wolfsburg ist im Halbfinale.

In Nürnberg schien es deutlicher: David Stieler (9.) brachte zwar den AEV in Front, doch nur 36 Sekunden später knipste Yasin Ehliz (9.) zum 1:1-Ausgleich. In Drittel zwei gingen die Nürnberger durch Jesse Blacker (34.) und Patrick Reimer (36.) mit zwei Toren voran. Der endgültiger Dämpfer kam dann gleich zu Beginn des Schlussdrittels: Marco Pfleger (41.) sorgte für die Vorentscheidung zum 4:1. Zur Vorentscheidung? Das dachten wohl alle: Justin Shugg (50.) und Thomas Holzmann (50.) verkürzten innerhalb von 51 Sekunden auf 4:3. Die Panther kämpften. Vor 7672 beruhigte dann Marius Möchel (53.) sieben Minuten vor Schluss aber doch die heimischen Gemüter und netzte zum 5:3-Schlussstand ein. Welch eine Serie...

In Mannheim war die Spannung gegen Berlin nicht mehr zu toppen: Zwei Drittel ohne Tor. Dann traf Markus Kink (42.) für die Adler. Aber der in der Saison enttäuschende Barry Tallackson (48.) war zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle und traf zum überlebenswichtigen 1:1. In der Verlängerung traf Charles Linglet (70.) bei einem Konter zum 2:1 für die Eisbären. Das Team von Uwe Krupp überrascht alle Eishockeyfans.

Die Halbfinalbegegnungen:
EHC Red Bull München (1.) gegen Eisbären Berlin (8.)
Thomas Sabo Ice Tigers (2.) gegen Grizzlys Wolfsburg (5.)
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Gast
26.11.2025 04:12 Uhr


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Kommentare (27)
23.03.2017, 10:55 Uhr
der harzer (Gast)
Mannheim wie schon oft viel Geld investiert. Erfolg ???
Bewerten:3 

22.03.2017, 21:46 Uhr
Jessas
Erst mal dein großer Dank an die sechs Teams für grandiose Serien und Highlights ohne Ende. Leidenschaft und ein Supergoalie siegen über hochgelobte Manager mit Megaetat. So könnte man titulieren wenn man es gut mit den Wolfsburgern und nicht so gut mit den Kölnern meint. Ich denke aber dass es dem ...
Weiterlesen Bewerten:7 

22.03.2017, 19:24 Uhr
Pinguin (Gast)
@ Korcaso: Dein Mitleid brauche ich nicht. Wahrscheinlich kapierst du nicht, worum es hier geht - da wird ein Spieler in Kindheit und Jugend bei einem Verein ausgebildet, geht dann in die große weite Eicshockeywelt, ist da recht (erfolg)reich geworden und kehrt als alter Sack zurück in die Niederung...
Weiterlesen Bewerten:6 

22.03.2017, 18:31 Uhr
Budy (Gast)
Gratulation aus Augsburg nach Nürnberg! Was mir hier mittlerweile total auf den Zeiger geht ist das ständige Gemaule über die Schiris. Es gibt wohl keine Mannschaft mehr die verlorenen hat weil der Gegner besser war.
Bewerten:19 

22.03.2017, 16:06 Uhr
Knopps (Gast)
@Grizzly, ich glaube du schaust die Spiele auch sehr durch die Fanbrille. Die Schiedsrichterleistungen (auch Hr. Brüggemann) waren im Großen und Ganzen für die Play Off's in Ordnung. Es hätte auf beiden Seiten mehr oder weniger bzw. anders gepfiffen werden können. Natürlich fallen sicherlich auch di...
Weiterlesen Bewerten:12 

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Brady Ferguson von Red Bull München und Filip Varejcka von den Straubing Tigers. Foto: City-Press.
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Spielszene Berlin gegen München. Foto: City-Press.
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