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DEL 15.01.2017, 19:07

38. Spieltag: Pinguine gewinnen Kellerduell

Tigers verschaffen sich Luft - Optimale Ausbeute für Haie

Viel Verkehr vor dem Iserlohner Tor.
Viel Verkehr vor dem Iserlohner Tor. Foto: Sylvia Heimes.
Mit vier Partien wurde der 38. Spieltag am späten Nachmittag fortgesetzt. Fortgesetzt haben die Kölner Haie das Punktesammeln mit 6:3 bei den Grizzlys Wolfsburg. Jeweils doppelt punkten konnten die Augsburger Panther gegen die Adler Mannheim und die Krefeld Pinguine gegen die Iserlohn Roosters. Beide Partien endeten 3:2 nach Verlängerung. Die Straubing Tigers haben sich durch ein 5:2 bei der Düsseldorfer EG acht Punkte Luft nach unten verschafft.

Den Straubing Tigers ist ein wichtiger Auswärtssieg im Kampf um die Pre-Playoffs gelungen. Bei der Düsseldorfer EG setzten sich die Niederbayern vor 5.861 Zuschauern mit 5:2 durch und liegen acht Punkte vor dem Konkurrenten vom Rhein. Michael Connolly (9.) und James Bettauer (13.) brachten die Tigers früh mit 2:0 in Führung, wie so oft in der Vergangenheit konnte die DEG den Rückstand gut wegstecken und kam durch Marco Nowak (14.) und Tim Schüle (23.) zum 2:2. Auch wie so oft in den letzten Wochen konnten die Gastgeber den Schwung nicht mitnehmen und gerieten durch Stefan Loibl (23.) und Tim Miller (27.) mit 2:4 erneut ins Hintertreffen. James Bettauer setzte in der 51. Minute noch den Schluspunkt zum 5:2 für die Tigers.

4.608 Zuschauer lockte das Kellerduell zwischen den Krefeld Pinguinen und den Iserlohn Roosters an den Niederrhein. Mit 3:2 setzten sich die Pinguine nach Verlängerung durch und liegen im Klassement nun einen Zähler vor den Roosters. Die Gäste gingen durch Blaine Down bereits in der fünften Spielminute in Führung, Mark Mancari (35.) und Marco Rosa (39.) drehten die Partie innerhalb von weniger als vier Minuten. Troy Milam besiegelte die Punkteteilung mit dem 2:2 in der 46. Spielminute, Daniel Pietta traf in der 62. Minute zum dritten Heimsieg der Pinguine in der laufenden Spielzeit.

Ebenfalls mit 3:2 haben sich die Augsburger Panther nach Verlängerung gegen die Adler Mannheim durchgesetzt. Dabei begann die Partie für die Gastgeber alles andere als optimal: In der siebten Minute verloren sie Angreifer Trevor Parkes mit Spieldauer-Disziplinarstrafe, die fünfminütige Überzahl nutzten die Adler durch Brent Raedeke (8.) und David Wolf (10.) zur 2:0-Führung. Im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber durch Michael Davies (21.) und Evan Trupp (27.) zurück ins Spiel und glichen aus, in der 63. Minute erzielte Andrew LeBlanc noch den Siegtreffer der Panther.

Die volle Ausbeute von sechs Punkten haben die Kölner Haie an diesem Wochenende eingefahren. Auch das Gastspiel bei den Grizzlys Wolfsburg entschieden die Domstädter mit 6:3-Toren für sich. Zweimal gingen die Niedersachsen durch Armin Wurm (11.) und Philip Riefers (28.) in Führung, Sebastian Uvira (26.) und Philip Gogulla (32.) konnten jeweils egaslisieren. Knapp zwei Minuten nach dem 2:2 brachte Patrick Hager die Haie erstmals in Führung (34.), nur 14 Sekunden später glich Christoph Höhenleitner letztmalig in der Partie aus (35.). Shawn Lalonde sorgte in der 50. Minute für die letztliche Vorentscheidung und legte in der 54. Minute nach, Philip Gogulla erhöhte in der 59. Minute noch zum 6:3-Endstand.
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Gast
04.12.2025 05:28 Uhr


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Kommentare (2)
16.01.2017, 10:59 Uhr
Mao (Gast)
@ Grizzli: Wenn Du gestern Football gesehen haben solltest: Auch Green Bay wurde mitunter verpfiffen in einem Sport, bei dem es um sehr viel mehr Geld geht (sie haben trotzdem gewonnen). Unabhängig davon: Die Schiedsrichterleistungen insgesamt sind oft anzweifelbar, aber: Wer will denn noch Schiedsr...
Weiterlesen Bewerten:10 

15.01.2017, 20:05 Uhr
Grizzly Fan (Gast)
Die Schiedsrichter waren heute in Wolfsburg wieder toll "unparteiisch" es ist eine Schande, wie die Eishockeyspiele verpfiffen werden. Und es kommen noch die Playoffs, mal sehen, wenn die zum Meister pfeifen. Uuups, hoffentlich bekomme ich keine Disziplinarstrafe :-)
Bewerten:5 



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