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DEL2 02.03.2018, 22:50

51. Spieltag: Riessersee neuer Spitzenreiter

Crimmitschau erreicht Pre-Playoffs - Dreikampf um Platz vier

Riessersees Jared Gomes gegen Bietigheims Frederik Cabana.
Riessersees Jared Gomes gegen Bietigheims Frederik Cabana. Foto: Imago.
Am vorletzten Spieltag der Hauptrunde hat sich der SC Riessersee durch ein 5:4 nach Penaltyschießen bei den Bietigheim Steelers an die Tabellenspitze der DEL2 gesetzt. Die Pre-Playoffs sicher haben die Eispiraten Crimmitschau nach einem 4:3-Sieg bei den Bayreuth Tigers, die Heilbronner Falken können die KO-Runde nach einem 4:2 gegen die Löwen Frankfurt so gut wie buchen. Verfolger Lausitzer Füchse schlug den EC Bad Nauheim mit 3:2, hat aber bei drei Punkten Rückstand und dem um 24 Tore schlechteren Torverhältnis nur noch minimalste Chancen auf die Pre-Playoffs. Die Dresdner Eislöwen verspielten die letzte Chance zur direkten Viertelfinalteilnahme durch ein 0:1 gegen den EHC Freiburg, die Tölzer Löwen sicherten sich den vorletzten Rang in der Abschlusstabelle durch ein 3:2 gegen den ESV Kaufbeuren. Die Ravensburg Towerstars wahrten die Chance auf Rang sechs durch ein 4:1 gegen die EC Kassel Huskies.

Im Spitzenspiel des 51. Spieltags hat sich der SC Riessersee mit 5:4 nach Penaltyschießen bei den Bietigheim Steelers durchgesetzt und die Steelers an der Tabellenspitze abgelöst. Vor 3.058 Zuschauern schossen Tim Richter (13.), Michael Rimbeck (18.) und Richard Mueller (26.) die Garmischer zunächst mit 3:0 in Führung. Alexander Preibisch in Unterzahl (29.) und Max Lukes (40.) verkürzten vor der zweiten Pause für die Steelers, Dominic Auger (45.) und Shawn Weller (50.) drehten die Partie. In der 56. Minute gelang Andreas Driendl der Ausgleich zum 4:4, den entscheidenden Penalty verwandelte Richard Mueller.

Durch ein 4:3 bei den Bayreuth Tigers haben sich die Eispiraten Crimmitschau für die Pre-Playoffs qualifiziert. Vor 1.859 Zuschauern brachten Valentin Busch (14.) und Andreas Geigenmüller (33.) die Tigers zunächst mit 2:0 in Führung, Patrick Pohl (34.) und Will Weber (36. und 41.) drehten die Partie. Nach dem Ausgleich zum 3:3 durch Sergej Stas in der 55. Minute erzielte Robbie Czarnik 46 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit noch das Siegtor der Westsachsen.

Drei Punkte und 24 Tore trennen die Heilbronner Falken nach einem 4:2 gegen die Löwen Frankfurt von der Abstiegsrunde. Vor 1.539 Zuschauern brachte Stephan Kronthaler die Falken in der fünften Minute in Führung, Maximilian Gläßl konnte in der 24. Minute ausgleichen. Nach Toren von Kevin Lavallee in doppelter Überzahl (26.) und Justin Kirsch (35.) lagen die Falken mit 3:1 vorentscheidend in Führung. Brett Breitkreuz konnte in der 36. Minute noch verkürzen, Tomas Plihal erzielte in der 54. Minute den 4:2-Endstand.

Vermutlich wertlos war der 3:2-Sieg der Lausitzer Füchse gegen den EC Bad Nauheim angesichts des Sieges der Heilbronner Falken. Vor 2.325 Zuschauern legten Anders Eriksson (11.), Jeff Hayes (24.) und David Kuchejda (45.) dreimal für die Füchse vor, Cody Sylvester (12.) und Marcel Brandt (41.) konnten zweimal verkürzen. Für die Roten Teufel ist am letzten Spieltag somit noch alles zwischen den Plätzen vier und sieben drin.

Zwei Konkurrenten um das Heimrecht und die direkte Qualifikation für das Viertelfinale trafen mit den Ravensburg Towerstars und den EC Kassel Huskies aufeinander. Mit 4:1 behielten die Gastgeber vor 2.775 Zuschauern die Oberhand. Zunächst brachte Adriano Carciola die Huskies in der 25. Minute in Führung, im Schlussdrittel drehten die Towerstars die Partie durch Tore von Sören Sturm (45.), David Zucker (49. und 53.) und Adam Lapsansky (58.).

Durch ein 0:1 gegen den EHC Freiburg haben die Dresdner Eislöwen die direkte Qualifikation für das Viertelfinale verpasst. Vor 2.680 Zuschauern erzielte Lukas Zib in der 46. Minute das Tor des Tages für die Wölfe, die die Hauptrunde als 12. abschließen und in den Play-Downs gegen die Tölzer Löwen Heimrecht haben.

Den vorletzten Tabellenplatz sicherten sich eben diese Tölzer Löwen durch ein 3:2 gegen den ESV Kaufbeuren, der wiederum mit Kassel, Bad Nauheim und Ravensburg um die Plätze vier bis sieben spielt. Durch Florin Ketterer (16.) und Max Schmidle (36.) gingen die Gäste vor 2.035 Zuschauern zunächst mit 2:0 in Führung, Casey Borer (37.), Julian Kornelli (48.) und Klaus Kathan (51.) drehten die Partie für die Löwen.
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Gast
20.11.2025 12:39 Uhr


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Kommentare (9)
03.03.2018, 14:44 Uhr
Niedersedlitzer
Wahnsinn Dresden kann Zuhause nicht mehr gewinnen, hoffentlich haben wir kein erstes Heimrecht bei den PPO's!!!
Bewerten:3 

03.03.2018, 12:26 Uhr
Hartmann
Wolfgang, habe leider eine fiebrige Grippe. Bis zu den Pre-Play-off- Spielen (hi-hi gegen Heilbronn?) bin ich aber wieder da! Dann kann der EC vielleicht etwas reißen, zumal zumindest Niederberger nun nach dem DEG-Ende bei uns ständig spielen kann! Und vielleicht Brandl wieder dabei ist?
Bewerten:1 

03.03.2018, 11:48 Uhr
EISHOCKEY.INFO
@Gubbl (Gast): Vielen Dank für den freundlichen Hinweis. Wir haben die Bildunterschrift aktualisiert.
Bewerten:0 

03.03.2018, 11:45 Uhr
Gubbl (Gast)
Der Steelersspieler auf dem Bild ist Frederik Cabana und nicht Benjamin Hüfner. Bitte korrigieren.
Bewerten:0 

03.03.2018, 11:32 Uhr
Eishockey (Gast)
Merke grade, daß ich schon (was den ECN angeht) so depressiv bin, wie Opa Hardmän. Ist das etwa ansteckend. Wer zahlt mir die Therapie? Bibi und Tina? Oder nehmen die mich nur auf Kimme und Korn? Fragen über Fragen, die mal wieder niemanden interssieren (was alle meine Beiträge betrifft).
Bewerten:0 

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