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DEL 11.11.2016, 22:29

17. Spieltag: München baut Spitzenposition aus

Köln und Wolfsburg patzen, Mannheim nun im Rennen um Platz 1

Marcel Müller erzielt das 1:2 für Krefeld gegen Ingolstadt.
Marcel Müller erzielt das 1:2 für Krefeld gegen Ingolstadt. Foto: Sylvia Heimes.
Der 17. Spieltag ist ein geglückter für Meister München: In einem verrückten Spiel gegen Iserlohn drehten die Roten Bullen zum Schluss noch auf und siegten 4:3. Köln patzte beim 2:3 in Straubing, Wolfsburg patzte im Heimspiel gegen Augsburg (1:2) und Mannheim ist nach einem Sieg in Düsseldorf im Spiel um Platz eins. Der Spieltag im Überblick.

Nur 3410 Zuschauer wollten das Heimspiel des Meisters gegen Iserlohn verfolgen. Troy Milam (18.) traf zur Führung für die Gäste aus dem Sauerland. Dominik Kahun (20.) schaffte 54 Sekunden vor der ersten Pause den Ausgleich. Iserlohn ließ sich nicht beirren: Greg Rallo (29.) roch die Lunte und knipste den IEC wieder in Front. Dylan Wruck (45.) erhöhte gar auf 3:1. Aber München ist nun mal München und Yannic Seidenberg (52.) sowie Keith Aucoin (55) hatten die notwendigen Flügel um das Spiel wieder ausgeglichen zu gestalten -3:3. Mads Christensen (60.) traf tatsächlich noch zum 4:3 in der regulären Spielzeit, 49 Sekunden vor dem Ende. Der Champion machte es gegen Iserlohn ganz meisterlich und baut damit die Führungsposition aus.

Denn die zweitplatzierten Kölner patzten bei sehr hungrigen Straubingern. Die Tiger sind heiß. Mit 3:2 besiegten die Hausherren den hohen Gast: Rene Röthke (25.), Thomas Brandl (32.) und Mike Hedden (34.) überraschten die Haie, Straubing führte 3:0. Kai Hospelt (36.) hielt mit seinem Tor zum 3:1 den Anschluss. Ryan Jones (56.) machte es dann noch ganz eng, aber es blieb beim 3:2-Überraschungssieg der Tigers. Köln bleibt vorerst Zweiter und Straubing Letzter.

Auch Wolfsburg patzte - gegen Augsburg: Trevor Parkes (14.) ließ den AEV jubeln, der Wolfsburger Ausgleich durch Fabio Pfohl (31.). ließ auf sich warten Trevor Parkes (56.) krönte seine herausragende Leistung mit dem 2:1-Siegtreffer für Augsburg und drei wertvollen Punkten im Kampf um die Play-Off-Teilnahme.

Neuer Tabellendritter ist Mannheim nach dem 2:1-Auswärtserfolg in Düsseldorf: Stephan Daschner (3.) markierte die frühe DEG-Führung, den Ausgleich besorgte Anfang des Mittelabschnitts Christoph Ullmann (22.). Chad Kolarik (57.) nutzte eine Strafzeit von Rob Collins eiskalt zum entscheidenden 2:1. Sean Simpson und sein Team setzen sich damit im oberen Tabellendrittel fest.

Ebenfalls in der Erfolgsspur sind die Ingolstädter Panther. In Krefeld landeten die Niederbayern einen 4:1-Sieg. Brandon Buck (24.) und Petr Pohl (34.) waren vor4144 Zuschauern erfolgreich. Krefelds Marcel Müller (46.) machte es in Unterzahl noch einmal spannend. Aber kurz darauf holte sich Krefeld wieder eine Strafe, was Petr Taticek (47.) diesmal nutzte und den alten Abstand wieder herstellte. Ex-Krefelder Benedikt Schopper (60.) traf zum 4:1-Endstand ins leere Netz. Ingolstadt ist mit 28 Punkten auf Rang fünf.

Im Verfolgerduell zwischen Nürnberg und Berlin behielten die Ice Tigers mit 5:2 deutlich die Oberhand: Die Eisbären wurden von den Gastgebern zerfleischt: Phlippe Dupuis (20.) läutete den Nürnberger Sieg vier Sekunden vor Ablauf des ersten Drittels ein. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Hauptstädter durch Bruno Gervais (33.), beantwortete Nürnberg eiskalt mit drei Treffern in sechseinhalb Minuten: Die Deutschen Leonhard Pföderl (34.), Marius Möchel (37.) und Patrick Reimer sorgten noch vor der zweiten Pause für klare Verhältnisse zum 4:1. Micki Dupont (51.) ließ zwar noch leichte Hoffnungen bei den Eisbären aufkeimen. Aber Andrew Kozek (55.) machte mit dem 5:2 deutlich, dass für Uwe Krupp und sein Team an diesem Abend nix zu holen war.

Schwenningen entging durch einen Sieg in Bremerhaven der roten Laternen. Im Duell der Underdogs zog Schwenningen durch Treffer von Stefano Giliati (33.) und Kai Herpich (36.) mit 2:0 in Front. Wer dachte, Bremerhaven würde sich im Schlussdrittel mit allen Kräften wehren, wurde eines besseren belehrt: Stefano Giliati (41.) durfte nach nur 24 Sekunden wieder einschieben. Dies war der Todesstoß für die Pinguins. Marian Dejdar (50.) sorgte für den Bremerhavener Ehrentreffer, Simon Danner (53.) und Marc El-Sayed (54.) drehten noch auf und setzten den 5:1-Schlusspunkt.
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Gast
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Kommentare (13)
13.11.2016, 14:52 Uhr
Lilo Gentner (Gast)
@Brhv: Aha . . .
Bewerten:3 

13.11.2016, 11:21 Uhr
Lilo Gentner (Gast)
@Brhv: Dann würde mich interessieren was das heißen soll? "Aber bei uns war das Schieri Gespann blind." oder "Die Schiedsrichterleistungen gestern Abend waren schon erschreckend, Sie haben zwar das Spiel dadurch nicht entschieden, aber soviele falsche Entscheidungen getroffen, das man sich langsam w...
Weiterlesen Bewerten:4 

12.11.2016, 23:09 Uhr
André von Glahn
Also laut meiner Info konnte das Tor nicht per Videobeweis nachgeprüft werden weil die Zeitnehmer Probleme mit dem zurückspulen hatten,blöd gelaufen.Aber es wäre 1 Tor was uns nur in der Torbilanz geholfen hätte mehr nicht.Zu den Seestadt Boys sei gesagt das die meisten der Jungs 60 Mi uten ...
Weiterlesen Bewerten:4 

12.11.2016, 21:14 Uhr
eishockeyfan (Gast)
Punkte von einer auswärtsfahrt mitzunehmen ist immer doppelt so schön..nur was hat gestern brüggemann eingenommen? nur 2 min. gegen die adler???alles in allem ein sehr faires spiel was den schiris zusätzlich in die karten gespielt hat.. nur normal juckt das brüggemann nicht :-) er drückt ger...
Weiterlesen Bewerten:2 

12.11.2016, 18:10 Uhr
Lilo Gentner (Gast)
Aber Hallo, es geht schon wieder los! Die Pinguins - Fans haben schon wieder mal einen Schuldigen für die Schlappe gegen die Wild Wings gefunden! Natürlich die Schiedsrichter . . .
Bewerten:5 

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