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DEL 11.12.2016, 21:34
Aktualisiert

27. Spieltag: Siege für Mannheim und Nürnberg

Ingolstadt feiert erstes Sechs-Punkte-Wochenende - München Sieg in OT

Torchance für Krefelds Martin Schymainski.
Torchance für Krefelds Martin Schymainski. Foto: Sylvia Heimes.
Die Adler Mannheim und die Ice Tigers aus Nürnberg haben mit Siegen ihre Plätze in der Spitzengruppe der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gefestigt. Die Adler gewannen in auswärts in Krefeld, Nürnberg besiegte auf eigenem Eis die Augsburger Panther. Der ERC Ingolstadt feiert sein erstes Sechs-Punkte-Wochenende mit einem Heimsieg über die Iserlohn Roosters. Das Spitzenspiel bei den Grizzlys Wolfsburg hat der EHC Red Bull München nach Verlängerung für sich entschieden, jeweils drei Punkte fuhren die Kölner Haie und die Eisbären Berlin ein.

Das erste Drittel konnten die Krefeld Pinguine durch ein Tor von Mikko Vainonen (12.) für sich entscheiden. Im zweiten Abschnitt drehten die Adler dann das Spiel mit drei Toren in Folge. Chad Kolarik (25.), Carlo Colaiacovo (34.) und Mathieu Carle (37.) sorgten bis zur zweiten Pause für eine 3:1-Führung der Adler. Luke Adam (44.) erhöhte nach dem erneuten Seitenwechsel sogar auf 4:1. Marco Rosa brachte Krefeld noch einmal auf 2:4 heran. Den Schlusspunkt setzte Carlo Calaiacovo (59.) mit dem 5:2-Endstand.

Mit 3:2 gewannen die Ice Tigers aus Nürnberg das tierische Duell gegen die Panthern aus Augsburg. Die Tore für die Franken schossen Steven Reinprecht (9.), Marco Pfleger (20.) und Sasa Martinovic (23.). Für die Panther konnte Ben Hanowski (17.) zwischenzeitlich ausgleichen. David Stieler (38.) gelang kurz vor der zweiten Pause der Anschlusstreffer für den AEV.

Den Iserlohn Roosters glückte in Ingolstadt der Führungstreffer durch Boris Blank (7.). John Laliberte (15.) und Darryl Boyce (17.) brachten den ERC erstmals in Front. Die Roosters glichen durch Louie Caporusso (20.) wieder aus. Thomas Oppenheimer (38.) und Darryl Boyce (49.) sorgten für eine Zwei-Tore-Führung der Panther. Für die Sauerländer konnte Blaine Down (57.) nur noch auf 3:4 verkürzen.

Null Punkte beträgt die Ausbeute der Düsseldorfer EG an diesem Wochenende. Gegen die Eisbären Berlin kassierten die Rheinländer vor 7.944 Zuschauern eine 0:3-Niederlage. Sven Ziegler (29. und 40.) und Kyle Wilson (31.) trafen für das Team aus der Bundeshauptstadt.

Vor 13.221 Besuchern ragen die Kölner Haie die Schwenninger Wild Wings mit 3:1 nieder. Marcel Ohmann traf in der 14. Minute zur Führung der Gastgeber, Philip Gogulla legte in der 36. Spielminute nach. Istvan Bartalis konnte in der 51. Minute verkürzen, Ryan Jones war in der 60. Minute zum 3:1-Endstand zur Stelle.

Ein 4:3 nach Verlängerung feierte Spitzenreiter Red Bull München vor 2.612 Zuschauern bei den Grizzlys Wolfsburg. Durch Keith Aucoin (10.) und Maximilian Kastner (28.) gingen die Bayern zweimal in Führung, Brent Aubin (14.) und Robert Bina (39.) glichen jeweils aus. Im Schlussdrittel brachte Fabio Pfohl die Niedersachsen in der 51. Minute erstmals in Führung, Michael Wolf konnte knapp zwei Minuten später zur Punkteteilung ausgleichen (53.). Nach 3:29 Minuten in der Verlängerung erzielte Deron Quint das Siegtor für den Titelverteidiger.

Spannend war es im Nord-Süd-Duell zwischen Straubing und Bremerhaven vor 3926 Zuschauern: Tim Miller (2.) und Sandro Schönberger (21.) brachten die Hausherren auf die Siegerstraße. Jack Combs (34.) und Wade Bergman (40.) 21 Sekunden vor der zweiten Pause glichen zum 2:2 aus. Im Schlussabschnitt krönte Bergman (47.) seine Leistung mit einem weiteren Treffer zum 3:2 für Bremerhaven. Tigers-Trainer Larry Mitchell nahm zweieinhalb Minuten vor dem Ende Dimitri Pätzold aus dem Kasten. Das zahlte sich aus – aber für die Pinguins: Jeremy Welsh (59.) und Cory Quirk (60.) netzten zum 5:2-Endstand ins leere Tor ein. Bremerhaven bleibt damit knallhart auf Pre-Play-Off-Kurs

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Gast
20.12.2025 23:56 Uhr


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Kommentare (18)
12.12.2016, 22:15 Uhr
*Puckfreund*
@Jessas ich freue mich wirklich , das in München über eine neue Eventhalle nachgedacht wird und noch viel mehr wenn diese auch fertig ist. Wirklich da habe ich keinen Neid etc. , es ist gut für unseren schönen Sport! Aber bedenke... wir sind eine sehr dünn besiedelte Region, mehr Dörfer als Städte u...
Weiterlesen Bewerten:2 

12.12.2016, 20:36 Uhr
fcbgarfield
@Jessas, mit München und Abstrichen auch Augsburg gebe ich dir hinsichtlich der Zuschauerzahlen recht aber es war ürsprünglich von Wolfsburg die Rede. Aber das sich sehe ich beim VfL und den Grizzly's eigentlich nicht so denn das Eishockey ist in Wolfsburg ja nun bei weitem erfolgreicher als...
Weiterlesen Bewerten:2 

12.12.2016, 19:25 Uhr
Jessas
@Puckfreund: ich will ja gar nicht bezweifeln dass es im Umkreis von 150 km um Bremerhaven noch weitere Sportvereine gibt. Daran besteht kein Zweifel. Ausser den Fussbalvereinen hast du aber nur Aktivitäten aufgezählt die maximal mal 10000, eher aber weniger als 5000 Zuschauer auf einmal binden. Es ...
Weiterlesen Bewerten:3 

12.12.2016, 18:33 Uhr
Grizzly
@Budy: Es muss einen triftigen Grund geben; Sympatie kann es nicht sein. Die Münchner Spieler haben sich gestern aufgeführt wie arogante Drecks..... Auch den Schieris gegenüber, ständig gegen die Schieris am Pöbeln, einmal sogar einen angerempelt. Ein Münchner Spieler rotzt in seinen Handschuh und s...
Weiterlesen Bewerten:13 

12.12.2016, 16:10 Uhr
*Puckfreund*
@Jessas Das stimmt so nicht! Neben unsere Halle spielen die Eisbären Bremerhaven , erste Bundesliga in Basketball. Die haben auch Konstand fast so viele Zuschauer wie wir! Ausserdem ist Werder , HSV , St.Pauli auch in der Nähe und die Stadien sind auch immer brechend voll! Oldenburg und Quakenbrück ...
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