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DEL 23.01.2015, 22:32

41. Spieltag: München setzt sich gegen Hamburg durch

Straubing schlägt Berlin - Derbysieg für Ingolstadt

Hamburgs Adam Mitchell vor Münchens Schlussmann Niklas Treutle.
Hamburgs Adam Mitchell vor Münchens Schlussmann Niklas Treutle. Foto: GEPA Pictures
Der EHC München konnte am 41. Spieltag durch einen 3:2-Sieg gegen die Hamburg Freezers bis auf sieben Punkte an die Adler Mannheim herankommen, die am Vorabend mit 3:5 bei den Kölner Haien unterlagen. Tore satt sahen die Besucher in Augsburg, wo die Panther dem ERC Ingolstadt mit 6:7 unterlagen und in Düsseldorf, wo die Krefeld Pinguine mit 5:4 die Oberhand behielten. Die Überraschung des Abends gelang den Straubing Tigers mit einem 3:2-Sieg gegen die Eisbären Berlin, die Grizzly Adams Wolfsburg punkteten mit 2:0 in Schwenningen ebenfalls dreifach. Nach Penaltyschießen setzten sich die Nürnberg Ice Tigers am Iserlohner Seilersee durch.

Der EHC München hat das Verfolgeruell gegen die Hamburg Freezers vor 4.314 Zuschauern nach Verlängerung mit 3:2 gewonnen und liegt nur noch sieben Punkte hinter den Adlern Mannheim. In der 19. Minute brachte Adam Mitchell die Hanseaten zunächst in Führung, Alexander Barta (20.) und Daniel Sparre (34.) drehten die Partie. In der 47. Minute erzielte Philippe Dupuis den Ausgleich zum 2:2, Mads Christensen erzielte nach 15 Sekunden in der Verlängerung das Siegtor der Bayern.

Bereits am Donnerstag haben die Adler Mannheim ihr Gastspiel bei den Kölner Haien vor 9.162 Zuschauern mit 3:5 verloren. Chris Minard brachte die Haie in der 16. und 34. Minute zweimal in Führung, Andrew Joudrey (26.) und Christoph Ullmann (40.) konnten jeweils ausgleichen. Im Schlussdrittel legten James Johnson (45.) und Nickolas Latta (49.) zum 4:2 der Haie vor, Jonathan Rheault konnte in der 58. Minute noch einmal verkürzen. Den Schlusspunkt setzte Ryan Jones in der 60. Minute ins leere Tor der Adler.

In einem kuriosen Derby hat sich der ERC Ingolstadt bei den Augsburger Panthern mit 7:6 durchgesetzt und liegt sieben Punkte hinter München auf dem dritten Tabellenplatz. Zweimal ging der Titelverteidiger durch Petr Taticek (4.) und Christoph Gawlik (10.) im ersten Drittel in Führung, Spencer Machacek (7.) und T.J. Treveljan (13.) konnten jeweils in Überzahl ausgleichen. Im zweiten Abschnitt schossen Braden Lamb (21.) und T.J. Treveljan (26.) die Gastgeber zunächst mit 4:2 in Führung, Jared Ross (34.) und Ryan MacMurchy (37.) glichen zum 4:4 aus. Nach dem 5:4 der Augsburger Panther durch Brett Breitkreuz in der 44. Minute drehten Jared Ross (45.) und Jeff Szwez (48.) die Partie erneut. Maximilian Schäffler glich in der 51. Minute noch zum 6:6 aus, Jean Fracois Boucher erzielte in der 52. Minute das Siegtor der Gäste.

Vor 8.502 Zuschauern haben sich die Krefeld Pinguine im Derby bei der Düsseldorfer EG mit 5:4 durchgesetzt. Nachdem die DEG in der fünften Minute Stephan Daschner mit Spieldauer- Disziplinarstrafe verlor, nutzten die Pinguine die folgende Überzahl zur Führung durch Joel Perrault (9.). Durch Tore von Kurt Davis (15.), Daniel Fischbuch (22.) und Bernhard Ebner (41.) führte die DEG im Schlussdrittel mit 3:1, Tyler Beechey (45.) und Kyle Sonnenburg (47.) glichen mit einem Doppelschlag zum 3:3 aus. Ken Andre Olimb brachte die Gastgeber in der 53. Minute erneut in Führung, Joel Perrault entschied die Begegnung mit einem Doppelpack in der 54. und 59. Spielminute.

Einen überraschenden 3:2-Sieg fuhren die Straubing Tigers vor 4.273 Zuschauern gegen die Eisbären Berlin ein. Jared Gomes (23.) und Sandro Schönberger (37.) brachten die Gastgeber zunächstmit 2:0 in Führung, noch im zweiten Drittel glichen Frank Hördler (38.) und Barry Tallackson (40.) zum 2:2 aus. Das Siegtor der Tigers fiel sechs Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit in Unterzahl durch Sandro Schönberger.

Die Grizzly Adams Wolfsburg haben sich vor 2.661 Zuschauern bei den Schwenninger Wild Wings mit 2:0 durchgesetzt und sich in der Tabelle auf den siebten Platz verbessert. Torschützen der Niedersachsen waren Sebastian Furchner (3.) und Aleksandar Polaczek (11.) bereits im ersten Drittel.

Nach Penaltyschießen mussten sich die Iserlohn Roosters den Nürnbreg Ice Tigers mit 3:4 geschlagen geben. Durch Alexander Oblinger (11.) und Corey Locke (14.) gingen die Franken zunächst mit 2:0 in Führung. Mike York (19.), Alexander Foster (27.) und Chad Bassen (50.) drehten die Partie vor 4.567 Zuschauern zum 3:2 der Gastgeber, Patrick Reimer erzielte in der 52. Minute den Ausgleich zum 3:3. Den entscheidenden Penalty verwandelte erneut der Nationalspieler.
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Gast
07.12.2025 10:10 Uhr


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Kommentare (4)
25.01.2015, 10:19 Uhr
VSGirl (Gast)
Na ja, über die Danner Strafe lässt sich streiten. Der Check an sich war korrekt ausgeführt. Okay, der Puck war schon weg. Es mit der Verletzung des Spielers zu begründen, ist etwas fadenscheinig. Bei so einer Argumentation müssten im Laufe einer Saison viele Spieler gesperrt werden. Anders ...
Weiterlesen Bewerten:13 

25.01.2015, 08:22 Uhr
thomas-eg (Gast)
@grant: in manchen Punkten gebe ich Dir Recht, wenn es um das einseitige Pfeifen und zweierlei Maß geht. Aber schaue Dir die Videos und begründung unter del.org/Strafbank an. Ich finde die Strafen berechtigt. Richtig ist aber auch das wenn die beiden bei manch anderen Vereinen spielen würden weniger...
Weiterlesen Bewerten:2 

24.01.2015, 22:33 Uhr
Sahnpark (Gast)
Geht das Geheule einiger SERC Fans in der DEL weiter??? Alle sind gegen den armen Verein aus dem Schwarzwald ... Heul ....
Bewerten:13 

24.01.2015, 14:23 Uhr
grant#28
@eishockey,info - Kurze Frage am Rande: Wurde an dieser Stelle über die völlig überzogenen Strafen gegen Simon Danner (4 Spiele - für was eigentlich ?) und Ashton Rome (7 Spiele !!!) berichtet ? Habe ich da einen Artikel verpasst oder wurden diese skandalösen Entscheidungen des DEL-Disziplinaraussch...
Weiterlesen Bewerten:19 



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Am 24. Spieltag der DEL konnten die Spitzenteams dreifach punkten: Ingolstadt und Mannheim feierten souveräne Heimsiege und verteidigten die ersten beiden Tabellenplätze. Straubing behauptete Rang drei mit einem Pflichtsieg in Frankfurt, München ließ in Dresden nichts anbrennen.
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