Damit Du erweiterte Funktionen bei EISHOCKEY.INFO nutzen kannst, benötigen wir einige Angaben von Dir. Anschließend kannst u.a. an unseren Gewinnspielen teilnehmen, erweiterte Funktionen bei Kommentaren nutzen und Dich individuell über Deinen Lieblingsclub informieren lassen.
16. Spieltag Nord: Hamburg gewinnt Nordduell gegen Indians
Berlin entführt Punkt aus Tilburg - Scorpions ziehen an der Tabellenspitze nach Punkten gleich
Indianer Branislav Pohanka gegen Hamburgs Torwart Kai Kristian. Foto: Stefanie Schröder.
Die Crocodiles Hamburg haben das Nordduell gegen die Hannover Indians mit 5:1 gewonnen. Spitzenreiter Tilburg konnte Berlin erst in der Verlängerung mit 6:5 bezwingen. Verfolger Hannover Scorpions setzte ungefährdet mit 6:1 gegen Erfurt durch. Rostock feiert gegen Halle den dritten Sieg in Serie. Herne deklassierte Braunlage auswärts mit 9:3. Leipzig sammelte drei Punkte durch einen 6:2-Sieg gegen Duisburg.
In Hamburg fielen die sechs Tore erst in der zweiten Spielhälfte. Die Führung der Hanseaten durch Gianluca Balla (31.) glichen die Indians im Powerplay durch Brent Norris (35.) wieder aus. Aaron Reinig (36.) und Brad McGowan (37.) legten für die Crocodiles wieder vor. In den Schlussminuten entschieden Torwart Kai Kristian (59.) mit einem Empty-net Goal und Gianluca Balla (60.) die Partie.
Berlin war mit zwölf Feldspielern in Tilburg angetreten und reiste mit einem Punkt im Gepäck zurück die Hauptstadt. Die Niederländer führten mit 1:0, 3:1, 4:2, und 5:4. Die Preussen kamen immer wieder zum Ausgleich. In der Verlängerung sicherte Rene de Hondt nach 43 Sekunden den Zusatzpunkt.
Verfolger Hannover Scorpions hat durch einen 6:1-Sieg über Erfurt nach Punkten gleichgezogen. Den Gästen gelang der einzige Treffer durch Michal Vazan in der vierten Spielminute zum 1:0. Im weiteren Spielverlauf trafen nur nur noch die Wedemarker. Chad Niddery (13.) und Patrik Schmid (18.) drehten die Partie noch vor der Pause. Im zweiten Drittel zogen die Mellendorfer dann davon. Chad Niddery (21.), Christoph Koziol (23.), Goran Pantic (24.) und Patrik Schmid (33.) machten das halbe Dutzend voll. Die letzten zwanzig Spielminuten blieben torlos.
Leipzig setzte sich im Kohlrabizirkus mit 6:2 gegen Duisburg durch. Antt Paavilainen nutzte ein Powerplay zum 1:0 für die Sachsen. Pavel Pisarik (8.) und Artur Tegkaev (11.) drehten das Spiel für die Füchse. Mit seinem zweiten Tor glich Antt Paavilainen erneut in Überzahl zum 2:2 aus. Dimitri Komnik (32.) brachten die Leipziger erneut in Front. Patrick Fischer (49.), Esbjörn Hofverberg (59.) und Florian Eichelkraut (60.) sicherten den IceFighters am Ende einen ungefährdeten Heimsieg.
Halle kassierte in Rostock die vierte Niederlage in Folge. Die Piranhas lagen bereits nach dem ersten Drittel mit 4:0 komfortabel in Führung. Tomas Kurka (6.), Klemens Kohlstrunk (10.), Kevin Piehler (13.) und Constantin Koopmann (20.) hatten im ersten Abschnitt für die Norddeutschen getroffen. Nach dem Seitenwechsel konnte Tyler Mosienko (22.) für den MEC verkürzen, Sebastian Brockelt (27.) stellte den alten Abstand für den REC wieder her. Den Schlusspunkt setzte Jannik Striepeke (45.) schraubten das Ergebnis mit dem 2:5 für Halle.
Kommentar schreiben
Gast
19.02.2019 06:47 Uhr
Bei neuen Kommentaren benachrichtigen
Bitte anmelden, wenn Du Kommentare schreiben möchtest.
Tja, Duisburg bleibt eine Wundertüte. Zuhause Hui, auswärts pfui. Traurig aber wahr. Momentan würde ich selbst eine Wette auf die Regionalliga in der nächsten Saison nicht mehr als Chancenlos betrachten. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend jedoch viel fehlt da nicht mehr. Und mit Einstellung von... Ticker und Ähnlichem holtt man auch keine Fans zurück in die Eishalle. Darüber sollte man an zuständiger Stelle im Verein auch mal nachdenken.
▸ Weiterlesen Ticker und Ähnlichem holtt man auch keine Fans zurück in die Eishalle. Darüber sollte man an zuständiger Stelle im Verein auch mal nachdenken.
Bewerten:3
Kaaskopp (Gast)
05.11.2018, 19:35 Uhr
Tilbirg dreht erst in den Playoffs wieder auf; vorher ist doch eher Schaulaufen und Verletzte Kurieren angesagt. Die Liga ist doch keine echte Herausforderung.
@Hamburg:Das 4:1 wurde tatsächlich von Norman Martens erzielt. Den Zeitnehmern wurde allerdings (fälschlicherweise) Kai Kristian als Torschütze genannt. Da man das bis nach Spielende nicht korrigiert hat, erscheint Kai Kristian als Torschütze auf dem Spielberichtsbogen und den offiziellen Statistike...n.
Das ein Tabellenführer sich gegen das Schlusslicht schwer tut, kommt immer wieder vor und sollte eigentlich nicht überbewertet werden. Normaletrweise würde ich sagen, dass die Trappers die Preussen unterschätzt haben, die ihrerseits über sich hinausgewachsen sind. Allerdings beschleicht mich bei so ...manchen der bisherigen Auftritte der Tilburger das Gefühl, dass man nicht mehr richtig motiviert ist. Hintergrund könnte die erneute Absage am Aufstiegsrecht sein. Wie gesagt; Könnte...
▸ Weiterlesenmanchen der bisherigen Auftritte der Tilburger das Gefühl, dass man nicht mehr richtig motiviert ist. Hintergrund könnte die erneute Absage am Aufstiegsrecht sein. Wie gesagt; Könnte...
Großes Lob an die crocos!!!was heute um Hamburg gezeigt wurde das war Manschaftsleistung...da zeigt sich wieder das die Oberliga nicht zu unterschätzen ist jede Manschaft ist schlagbar !
@Hamburg: Vielen Dank für den freundlichen Hinweis. Kai Kristian ist laut Spielbericht offizieller Torschütze. Das wurde auch auf der Pressekonferenz von Hamburger Seite bestätigt.
Beim Punktgewinn der Preussen in Tilburg fragt man sich schon wie das möglich ist. Die verlieren wochenlang jedes Spiel, Tilburg ist zu Hause sonst eine absolute Macht und dann kommen die auch nur mit zwölf Feldspielern dahin und schießen fünf Tore. Schon merkwürdig...
@Eishockey.info: So sehr ich mich auch gefreut hätte über ein Tor des Goalies Kristian als i-Tüpfelchen einer grandiosen Leistung Hamburgs ausgerechnet gegen die starken Indians, aber das 4:1 wurde durch Martens erzielt und lediglich durch Kristian vorbereitet, was man in der Aufzeichnung sehr gut e...rkennen kann. Trotzdem ein super Empty Net Goal, von der eigenen Grundlinie aus!
Spielszene Hannover gegen Essen. Foto: Thorben Hoffmann.
Mit dem zwölften Sieg in Serie überholen die Hannover Indians den spielfreien Lokalrivalen aus Mellendorf und klettern nach dem 4:1-Sieg gegen Essen auf den zweiten Tabellenplatz. Halle feiert gegen Leipzig den vierten Derbysieg im vierten Aufeinandertreffen. Duisburg und Herne feiern Kantersiege gegen Berlin und Erfurt. Auswärtssiege gab es für Tilburg in Hamburg und Rostock in Braunlage.