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DEL 02.03.2016, 22:17

50. Spieltag: DEG für Viertelfinale qualifiziert

Rückschläge für Augsburg und Köln - Berlin fällt zurück

Berlins Spencer Machacek gegen die Schwenninger Joey Macdonald und Simon Danner.
Berlins Spencer Machacek gegen die Schwenninger Joey Macdonald und Simon Danner. Foto: City-Press.
Nach dem 50. Spieltag steht mit der Düsseldorfer EG der fünfte Viertelfinalist der anstehenden Playoffs fest. Mit 5:3 setzte sich der achtmalige Deutsche Meister gegen die Grizzlys Wolfsburg durch. Den Niedersachsen fehlt zwei Spieltage vor Ende der Hauptrunde nur noch ein Punkt zum Viertelfinale. Verpasst haben dieses erst einmal die Adler Mannheim nach einer 2:4-Niederlage gegen die Iserlohn Roosters. Im Kampf um Rang zehn mussten die Augsburger Panther einen herben Rückschlag in Form einer 1:2-Heimniederlage gegen die Straubing Tigers hinnehmen. Auch die Kölner Haie liessen beim 3:4 gegen den EHC Red Bull München wertvolle Punkte liegen. Diese holten hingegen die Hamburg Freezers durch ein 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Krefeld Pinguine. Der ERC Ingolstadt hat die Qualifikation für die Pre-Playoffs durch ein 5:3 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers unter Dach und Fach gebracht und kann sich rechnerisch noch für das Viertelfinale qualifizieren.

Der EHC Red Bull München hat die Tabellenführung in der DEL durch ein 4:3 bei den Kölner Haien verteidigt. Die Haie verpassten trotz früher 2:0-Führung wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs. Die Gastgeber begannen vor 8.041 Zuschauern druckvoll und gingen durch Nickolas Latta (9.) und Patrck Hager (13.) mit 2:0 in Führung. Im zweiten Abschnitt konnte Konrad Abeltshauser in der 25. Minute zunächst verkürzen, mit einem Doppelschlag brachten Michael Wolf (35.) und Steve Pinizzotto (16.) die Bayern innerhalb von 59 Sekunden mit 3:2 in Führung. Fredrik Eriksson konnte in der 45. Minute für die Haie zum 3:3 ausgleichen, Jason Jaffray traf in Überzahl in der 54. Minute zum Sieg des Tabellenführers.

Eine überraschende 2:4-Niederlage kassierten die Eisbären Berlin vor 10.622 Zuschauern gegen die Schwenninger Wild Wings und fielen im Klassement auf den dritten Rang zurück. Bei nur drei Punkten Vorsprung auf Rang fünf muss der DEL-Rekordmeister sogar noch um das Heimrecht im Viertelfinale bangen. Barry Tallackson (3.) und André Rankel (15.) brachten die Eisbären mit 2:0 in Führung, Matt Pelech konnte in doppelter Überzahl in der 26. Minute verkürzen. Im Schlussdrittel glich Will Acton in der 48. Minute aus, in der Schlussphase trafen Yan Stastny (59.) und Damien Fleury (60.) innerhalb von 33 Sekunden zum 4:2-Sieg der Wild Wings.

Für die Adler Mannheim ist die direkte Qualifikation für das Viertelfinale der Playoffs nach einer 3:4-Niederlage gegen die Iserlohn Roosters ausgeschlossen. Bei nur vier Punkten Luft auf Platz elf sind gar die Pre-Playoffs für den Titelverteidiger nicht sicher, während sich die Sauerländer auf den zweiten Tabellenplatz verbessern konnten. Zweimal gingen die Roosters durch Louie Caporusso (10.) und Bobby Raymond (19.) im ersten Abschnitt in Führung, Ryan MacMurchy konnte in doppelter Überzahl zwischenzeitlich ausgleichen (15.). Im zweiten Drittel brachte Steven Wagner die Adler mit einem Doppelpack (28. und 35.) mit 3:2 in Führung, Jason Jaspers (45.) und Brooks Macek (46.) drehten die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von 42 Sekunden zum 4:3 der Roosters.

Der ERC Ingolstadt hat sich durch ein 5:3 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mindestens für die Pre-Playoffs qualifiziert und kann weiter auf die direkte Viertelfinal-Qualifikation hoffen. Allerdings müsste der amtierende Vizemeister sechs Punkte und 33 Tore in nur noch zwei Spielen aufholen. Brandon McMillan (4. und 31.) und John Laliberte (20.) brachten die Panther vor 4.241 Zuschauern zunächst mit 3:0 in Führung, Marco Nowak (33.) und Yasin Ehliz (37.) konnten für die Ice Tigers noch im zweiten Abschnitt zum 2:3 verkürzen. Im Schlussdrittel war Matt Murley zunächst zum 3:3 zur Stelle, Petr Taticek (56.) und Daniel Irmen (58.) trafen in der Schlussphase zum Sieg der Panther.

Mit der Düsseldorfer EG steht zwei Spieltage vor Ende der Hauptrunde der fünfte Viertelfinalist fest. Im direkten Duell gegen die Grizzlys Wolfsburg, die bei sechs Punkten und 33 Toren Vorsprung nur noch rechnerisch vor dem Viertelfinale aufgehalten werden können, kamen die Rheinländer zu einem 5:3-Sieg und punkteten erstmals nach zuvor fünf Niederlagen wieder dreifach. Bereits nach 26 Sekunden traf Bernhard Ebner zur Führung der DEG, Alexei Dmitriev konnte in der sechsten Minute nachlegen. Nach dem Anschluss der Grizzlys durch Kurtis McLean (10.) erhöhten David van der Gulik (18.) und Manuel Strodel (31.) vor 5.325 Zuschauern zum 4:1 der Gastgeber. In Überzahl konnte Tyler Haskins in der 39. Minute für die Niedersachsen verkürzen, Sebastian Furchner sorgte mit dem 4:3 in der 49. Minute für Spannung. Robert Collins setzte in der 53. Minute den Schlusspunkt zum 5:3-Endstand.

Nach einer 1:2-Niederlage gegen die Straubing Tigers haben die Augsburger Panther nur noch geringe Chancen auf die Pre-Playoffs. Fünf Punkte trennen die Panther von Platz zehn, die Tigers hingegen haben drei Punkte Luft auf Platz elf. In der 21. Minute brachte Ryan Bayda die Gäste in Führung, in der 25. Minute glich Jonathan Matsumoto aus. Das Siegtor der Tigers vor 4.222 Zuschauern erzielte Mike Hedden 60 Sekunden vor Spielende (60.).

Einen immens wichtigen 3:2-Sieg fuhren die Hamburg Freezers nach Penaltyschießen gegen die Krefeld Pinguine ein und liegen nur noch zwei Punkte hinter den zehntplatzierten Kölner Haien. Andreas Driendl brachte die Pinguine vor 6.621 Zuschauern in der 21. Minute in Überzahl in Führung, Christian Kretschmann legte in der 49. Minute zum 2:0 der Gäste nach. Durch Philippe Dupuis (53.) und Thomas Oppenheimer (57.) konnten die Freezers noch zum 2:2 ausgleichen, Philippe Dupuis verwandelte schließlich auch den entscheidenden Penalty.
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Gast
09.05.2025 10:02 Uhr


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Kommentare (6)
03.03.2016, 22:39 Uhr
Hartmann
Ein Klassekommentar vom Seilersee. Mein Kompliment, auch die Ausführungen zu Kr. und Sw. fand ich gut. Iserlohn wird Erster und dann auchn am Ende Meister. Zuhause pacht die keiner.Mit oder ohne Schiris!
Bewerten:2 

03.03.2016, 11:10 Uhr
RoostersFan
Bäääm, Platz 2 und jetzt fehlt nur noch ein winziger Punkt zum sicheren Heimrecht im VF, sogar der Vorrundenmeistertitel ist drin. Was bitte für eine geile Saison spielen die Roosters bis hierher! Nicht einmal die allergrößten Optimisten hätten im Vorfeld derartige Gedanken verschwendet. Meinen alle...
Weiterlesen Bewerten:21 

03.03.2016, 10:08 Uhr
dschingo
die letzen 4 Spiele 3 Punkte geholt. Jammern auf hohem Niveau?? Die Frage darf trotzdem erlaubt sein, seit der sicheren Teilnahme am PO-Viertelfinale, habt ihr keine Lust mehr, kein Bock auf Heimrecht? Nicht falsch verstehen, nach den letzten 2 Jahren sollte man auch als 6. zufrieden sein. ...
Weiterlesen Bewerten:8 

03.03.2016, 06:57 Uhr
Ikke
Ein echt schlechter Zeitpunkt für eine Schwächephase. Ich hoffe, man kann in den letzten beiden Saisonspielen noch mal Erfolge feiern, um nicht mit ner negativen Stimmung in die PO's zu starten.
Bewerten:4 

02.03.2016, 22:53 Uhr
trixi aus Hof (Gast)
...unglaublich spannend, das Wochenende der Entscheidungen naht :-)
Bewerten:2 

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Blaine Byron von den Eisbären Berlin und Moritz Müller von den Kölner Haien im Zweikampf. Foto: City-Press.
Im vierten Playoff-Finale der DEL haben die Eisbären Berlin die Kölner Haie in der Lanxess-Arena erneut mit 7:0 (2:0 2:0 3:0) besiegt. Vor 16.800 Zuschauern dominierten die Gäste von Beginn an und stehen nun mit 3:1 in der Best-of-Seven-Serie kurz vor dem Gewinn der Meisterschaft.
Ergebnisse: Spiele heute
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Gruppe A (2)
16:20

WM
Gruppe B (2)
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