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DEL2 23.09.2015, 12:38

4. Spieltag: Bremerhaven verteidigt Spitze

Erster Sieg für Bad Nauheim

Dresdens Patrick Baum vor dem Tor der Fischtown Pinguins.
Dresdens Patrick Baum vor dem Tor der Fischtown Pinguins. Foto: Jasmin Wagner.
Aktualisiert Die Fischtown Pinguins Bremerhaven und die Bietigheim Steelers haben am vierten Spieltag die jeweils dritten Siege eingefahren. Die Norddeutschen schlugen die Dresdner Eislöwen mit 4:2, der Titelverteidiger setzte sich gegen die Starbulls Rosenheim mit 5:1 durch. Den ersten Sieg hat der EC Bad Nauheim mit 3:1 gegen die Lausitzer Füchse eingefahren, die Ravensburg Towerstars kamen zu einem 7:2-Kantersieg bei den Heilbronner Falken. Nach Verlängerung setzten sich die Kassel Huskies beim ESV Kaufbeuren mit 3:2 durch.

Vor 3.614 Zuschauern haben sich die Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen die Dresdner Eislöwen mit 4:2 durchgesetzt und liegen weiterhin an der Tabellenspitze. Die Führung der Gastgeber durch David Stieler (6.) konnte Marius Garten (13.) noch ausgleichen. Dann legten Kevin Orendorz (31.) und Steve Slaton (34.) zum 3:1 der Gastgeber vor, Max Campbell war in der 35. Minute zum 2:3 zur Stelle. Den Schlusspunkt setzte Pawel Dronia bereits in der 37. Spielminute.

„Wir haben uns zum Beginn des Spiels nicht gut präsentiert. Bremerhaven hingegen war in unserer Zone präsent und geht entsprechend auch in Führung. Aus heiterem Himmel machen wir dann das 1:1. Infolge sind wir besser in die Partie gekommen, haben selbst Chancen kreiert und mehr Druck gemacht. Die Überzahlsituation zum Beginn des zweiten Drittels sah gut aus. Am Ende machen wir jedoch einen kapitalen Fehler, der zum Gegentor führt. Im Anschluss haben wir ein paar Minuten die Nerven verloren. Diese Phase glich ein bisschen Wild West-Eishockey. Bremerhaven hat diese Situation besser genutzt und Tore erzielt. Beim Stand von 4:2 haben wir noch einmal alles nach vorn geworfen und erneut gute Chancen kreiert. Allerdings war Bremerhaven durch Konter jederzeit brandgefährlich. Letztlich haben wir aus unseren Möglichkeiten heute zu wenig gemacht, um Punkte mitzunehmen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.  
Einen Punkt zurück liegen die Bietigheim Steelers nach einem 5:1-Sieg gegen die Starbulls Rosenheim. Jason Pinizzotto legte in der dritten und 18. Minute zum 2:0 der Hausherren vor, Robin Just (22.) und Dennis Palka (28.) erhöhten zum 4:0. Nach dem Anschluss der Starbulls durch Christian Neuert in der 31. Minute erzielte David Wrigley in der 43. Minute den Schlusspunkt. vor 2.081 Zuschauern.

Auf den dritten Platz verbesserten sich die Löwen Frankfurt durch einen 4:3-Sieg vor 1.753 Zuschauern bei den Eispiraten Crimmitschau. Richard Mueller (13.), Clarke Breitkreuz (23.) und Matt Tomassoni (32.) legten zunächst zum 3:0 der Hessen vor. Durch Andre Schitzold (40.) und Bernhard Keil (47.) kamen die Westsachsen auf 2:3 heran, Clarke Breitkreuz war mit seinem zweiten Tor in der 49. Minute zum 4:2 der Gäste zur Stelle. In der Schlussminute verkürzte John Tripp noch zum 3:4-Endstand.

Aufsteiger EHC Freiburg kassierte mit 2:3 gegen den SC Riessersee die zweite Niederlage in Folge. Vor 2.510 Zuschauern schossen Tim Richter (14.) und Mattias Beck (15.) die Gäste im ersten Drittel innerhalb in 78 Sekunden mit 2:0 in Führung, Marc Wittfoth (26.) und Nikolas Linsenmaier (32.) konnten im zweiten Abschnitt ausgleichen. Das Siegtor der Gäste erzielte Michael Rimbeck schließlich in der 51. Spielminute.

Dem EC Bad Nauheim gelang mit 3:1 gegen die Lausitzer Füchse der erste Saisonsieg. Mit einem Doppelschlag brachten Leon Niederberger (9.) und Diego Hofland (10.) die Roten Teufel innerhalb von 39 Sekunden mit 2:0 in Führung. Nach dem Anschluss der Füchse durch Marvin Tepper in der 31. Minute erzielte Diego Hofland eine Sekunde vor Spielende den 3:1-Endstand vor 1.763 Zuschauern.

Einen 7:2-Kantersieg landeten die Ravensburg Towerstars bei den Heilbronner Falken, die auch nach dem vierten Spieltag auf den ersten Dreier warten müssen. Im ersten Drittel gingen die Falken durch Marvin Krüger (3.) und Adam Brace (16.) zweimal in Führung, Simon Sezemsky (7.) und Stephan Vogt (17.) glichen jeweils aus. Zur zweiten Pause lagen die Gäste nach Überzahltoren von Simon Sezemsky (26.) und Tyler Gron (40.) mit 4:2 in Führung, vor 1.264 Zuschauern legten Radek Krestan (44.), Tyler Gron (49.) und Brian Roloff (56.) noch zum 7:2-Endstand nach.

Nach Verlängerung haben sich die Kassel Huskies beim ESV Kaufbeuren mit 3:2 durchgesetzt. Die Partie entschied Marco Müller in der 64. Spielminute. Zuvor gingen die Joker durch Martin Heider (30.) und Max Schmidle (36.) mit 2:0 in Führung, Braden Pimm (39.) und Adriano Carciola (58.) glichen in der regulären Spielzeit aus.
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01.10.2025 16:40 Uhr


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Kommentare (11)
21.09.2015, 20:23 Uhr
EHCF (Gast)
Eishockey Gast in Freiburg Karlin jetzt, Kouba früher zu unseren Glanzzeiten
Bewerten:0 

21.09.2015, 15:36 Uhr
Eishockey (Gast)
Nochmal ich, auch wenn es mit dem Topic nichts zu tun hat. Ich weiss nicht wohin es gehoert: Karlin und Kouba (oder aehnliche schreibweise). Wo waren sie Macher/mal am Ruder und was ist mit ihnen passiert? Danke für eure Rückmeldungen.
Bewerten:2 

21.09.2015, 15:28 Uhr
Huskyfan
@Der Wolf: Die Huskies haben genau das verbessert, was der Trainer verbessern wollte. Starkes Powerplay, noch stärkeres Unterzahlspiel und eine durchschlagskräftige Offensive. Im Gegenzug werden im Aufbauspiel aber böse Fehler gemacht und die Tore quasi auf dem "Silbertablett serviert". Zude...
Weiterlesen Bewerten:1 

21.09.2015, 14:12 Uhr
Der Wolf
zum sportlichen: Kassel ohne Dreier bisher ist für mich die größte Überraschung. Mal gespannt, wie die sich gegen Dresden und Bad Nauheim machen nächste Woche. Die Gegner waren natürlich mit Frankfurt, Ravensburg und Bremerhaven kein Kanonenfutter und sie waren auch zumindest in Teilen der Spiele na...
Weiterlesen Bewerten:3 

21.09.2015, 14:10 Uhr
Der Wolf
Was ist daran bedenklich? Die Liga hat bisher einen Schnitt von ca. 2400 und das inkl. Bremerhaven, Frankfurt und Kassel, die 3600, 3800 und 4000 im Schnitt hatten, insgesamt also einiges nach oben ziehen. Nauheim hatte vergangene Saison 2600 im Schnitt, dies aber sicherlich nicht unbedingt im Septe...
Weiterlesen Bewerten:3 

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