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DEL2 16.10.2015, 23:36

11. Spieltag: Löwen unterliegen den Steelers

Eispiraten siegen im Derby - Kantersieg der Eislöwen

André Schietzold von den Eispiraten Crimmitschau und Lukas Pozivil von den Lausitzer Füchsen im Laufduell.
André Schietzold von den Eispiraten Crimmitschau und Lukas Pozivil von den Lausitzer Füchsen im Laufduell. Foto: City Press.
Die Löwen Frankfurt haben auch das dritte Spitzenspiel in Folge verloren. Am 11. Spieltag mussten sich die Hessen den Bietigheim Steelers mit 2:4 geschlagen geben. Tabellenführer Fischtown Pinguins Bremerhaven kam unterdessen zu einem 5:1-Sieg beim SC Riessersee und liegt in der Tabelle zwei Punkte vor den Dresdner Eislöwen, die bei den Heilbronner Falken einen 7:1-Kantersieg landeten. Auf den fünften Platz verbesserten sich die Kassel Huskies durch ein 7:5 gegen die Starbulls Rosenheim, im Derby setzten sich die Eispiraten Crimmitschau gegen die Lausitzer Füchse mit 8:5-Toren durch. Die Ravensburg Towerstars behielten gegen den EHC Freiburg mit 6:3 die Oberhand, nach Verlängerung setzte sich der ESV Kaufbeuren gegen den EC Bad Nauheim mit 3:2-Toren durch.

Vor 3.888 Zuschauern haben die Löwen Frankfurt gegen die Bietigheim Steelers mit 2:4 auch das dritte Spitzenspiel in Folge verloren. Nick Mazzolini in Unterzahl (4.) und Nico Opree (24.) legten für die Hessen zunächst zum 2:0 vor, Max Prommersberger (28.) und Justin Kelly (47.) glichen die Partie aus. In Überzahl brachte Jason Pinizzotto die Steelers in der 50. Minute erstmals in Führung, Frederik Cabana legte in der 60. Minute noch zum 4:2-Endstand für den Titelverteidiger nach.

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven bleiben nach einem 5:1-Sieg beim SC Riessersee weiterhin an der Tabellenspitze. Gabe Guentzel (15.), Patrick Klöpper (16.) und David Stieler (38.) schossen die Norddeutschen vor 1.562 Zuschauern mit 3:0 in Führung. Josef Staltmayr war in der 43. Minute zum 1:3 zur Stelle, Jordan Owens (50.) und Brock Hooton (55.) erzielten die weiteren Tore der Gäste.

Auf den zweiten Tabellenplatz verbesserten sich die Dresdner Eislöwen nach einem 7:1-Kantersieg bei den Heilbronner Falken. Vor 1.078 Zuschauern gingen die Sachsen durch Mark Cullen in der fünften Minute in Führung, drei Überzahltore von Max Campbell (26.), Marc Cullen (37.) und Tomas Schmidt (38.) entschieden die Partie bereits zur zweiten Pause. Im Schlussdrittel schraubten Mark Cullen mit seinem dritten Tor (51.), Dominik Grafenthin (52.) und David Rodman (57.) das Resultat noch weiter in die Höhe, Joseph Lewis erzielte in der 55. Minute den Ehrentreffer der Falken zum zwischenzeitlichen 1:6.

„Uns war bewusst, dass Heilbronn unter der Woche hart gearbeitet hat. Wir sind mit dem nötigen Respekt angereist und die ersten Minuten haben auch klar gezeigt, dass Heilbronn gutes Eishockey spielen kann. Die Falken haben sich Chancen erarbeitet, Brett Jaeger hat uns im Spiel gehalten. Mit zunehmender Spieldauer haben wir jedoch gerade unsere läuferischen Qualitäten besser aufs Eis gebracht. Den Unterschied haben basierend auf einer guten Goalie-Leistung letztlich die Special Teams gemacht. In Überzahl haben wir die Tore geschossen, in Unterzahl gut gearbeitet und Schüsse geblockt. Am Ende fällt das Ergebnis vielleicht zwei, drei Tore zu hoch aus“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 

Ein starkes erstes Drittel mit Toren von Braden Pimm (9.), Manuel Klinge (10.), Jamie MacQueen (13.) und Jean-Michel Daoust (15.) zum zwischenzeitlichen 4:0 legte den Grundstein zum 7:5-Sieg der Kassel Huskies gegen die Starbulls Rosenheim. Nach dem ersten Treffer der Gäste durch Manuel Edfelder in der 24. Minute stellte Carter Proft in der 25. Minute den alten Abstand wieder her. Durch Dominik Daxlberger (29.) und David Vallorani (30.) kamen die Starbulls innerhalb von 58 Sekunden zum 3:5 heran. Nach dem sechsten Tor der Nordhessen durch Jens Meilleur in der 33. Minute verkürzen Michael Roher (49.) und Maximilian Vollmayer (57.) noch auf 5:6 für die Starbulls. Vor 2.511 Zuschauern war Taylor Carnevale in der 60. Minute zum 7:5-Endstand zur Stelle.

Vor 2.625 Zuschauern haben sich die Eispiraten Crimmitschau im Derby gegen die Lausitzer Füchse mit 8:5-Toren durchgesetzt. Bis zur Spielhälfte war die Partie nach Toren von Alexander Höller (2.) und Bernhard Keil (23. und 28.) für die Gastgeber, sowie Sean Dolan (15.), Jens Heyer (22.) und Greg Classen (27.) beim Stand von 3:3 ausgeglichen. Durch Tore von Vincent Schlenker (35.), Bernhard Keil (40.) und Alexander Höller (49l.) zogen die Westsachsen zwischenzeitlich auf 6:3 davon, Thomas Götz (57.) und Andre Mücke (58.) sorgten mit ihren Toren zum 5:6 aus Sicht der Füchse für eine spannende Schlussphase. Matt Foy (58.) und Eric Lampe (60.) erhöhten in dieser noch zum 8:5-Endstand für die Eispiraten.

Mit 6:3 haben sich die Ravensburg Towerstars gegen Aufsteiger Freiburg durchgesetzt. Die Führung der Gastgeber durch Tyler Gron (2.) konnte Petr Haluza in der 15. Minute noch ausgleichen. Nach Toren von Brandon MacLean (19.) und erneut Tyler Gron (20.) ging es beim Stand von 3:1 für die Towerstars in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt konnte Nikolas Linsenmaier in der 21. und 37. Minute zweimal für die Gäste verkürzen, Simon Sezemsky (22.) und Andreas Farny (39.) trafen jeweils postwendend für die Gastgeber. Vor 2.604 Zuschauern erzielte Fabio Carciola in der 49. Minute den letzten Treffer zum 6:3-Endstand.

Einzig die Partie zwischen dem ESV Kaufbeuren und dem EC Bad Nauheim wurde nicht in regulärer Spielzeit entschieden. Durch ein Tor von Chris St. Jacques aus der 64. Minute setzten sich die Gastgeber vor 1.423 Zuschauern mit 3:2-Toren durch. In der regulären Spielzeit brachten Chris St. Jacques (21.) und Josh Burnell (39.) die Buron Joker zweimal in Führung, Dusan Frosch (26.) und Joel Keussen (40.) glichen jeweils aus.

"Es war ein gutes Auswärtsspiel von uns, in dem wir nur wenige Chancen des Gegners zugelassen - aber selber blödsinnige Scheibenverluste hatten. Es gibt in dieser Liga keine leichten Gegner, so dass ich mit dem einen Punkt zufrieden sein muss", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel.

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Gast
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Kommentare (9)
19.10.2015, 22:13 Uhr
Der Wolf
@Hartmann: Leistenbuch, wird Freitag operiert.
Bewerten:1 

19.10.2015, 19:30 Uhr
Hartmann
Wolf, was ist mit Stephan aus Kassel los?
Bewerten:1 

19.10.2015, 19:28 Uhr
Hartmann
Bad Nauheim im Aufwind - zweifelsohne. Aber was mit mit Aab nur los? Trifft überhaut nicht mehr? Fehlt ihm nur Frosch - oder was ist los? Über seinen Zenit hinaus? Wer weiß was?
Bewerten:1 

19.10.2015, 07:28 Uhr
Hans-Peter Krug (Gast)
Das hatte wohl keiner erwartet. Frankfurt War zwar nicht schlechter, aber Bad Nauheim wurde für seinen Kampf um jeden Zentimeter belohnt. Warum allerdings nur 3 Schiedsrichter da waren versteh ich nicht. Bei Derbys sollten meines Wissens 4 da sein.
Bewerten:0 

17.10.2015, 13:45 Uhr
Dresden (Gast)
Einfach nur ein Traum im Moment ! Hoffentlich können wir noch lange träumen. Die Jungs spielen großartig. Schon 25 Punkte nach 11 Spieltagen, darauf läßt sich super aufbauen, auch wenn es natürlich irgendwann mal Niederlagen gibt ! Weiter so Jungs, ihr seit eine geile Truppe. Wir werden noch viel Sp...
Weiterlesen Bewerten:12 

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